Die ca. 13.300 m² große Arena kann bis zu 12.000 Menschen aufnehmen. Sie ist in ein parkartiges Gelände mit einer Gesamtfläche von 38.000 m² eingebettet. Die Bepflanzung im Umfeld überträgt Strukturen aus dem Gemälde „Hauptweg und Nebenwege“ von Paul Klee in eine „gepflanzte Wirklichkeit“. Als eines seiner zahlreichen Lagen- und Streifenbilder entstand das Werk 1929 nach Klees zweiter Ägyptenreise. Die Flächen des Bildes werden in der Übertragung zu Beeten, welche die diagonal auf die Haupteingänge weisenden Wegeachsen begleiten. Die Freianlagen verbinden die Halle mit dem Waldstraßenviertel, dem ÖPNV und den Stellplätzen. Der vorhandene Baumbestand wurde erhalten und durch Neupflanzungen ergänzt. Großzügige Fußwege erschließen die Arena und verlängern die aus dem Stadtzentrum kommende Achse der Gustav-Adolf-Straße durch das Gebäude hindurch bis zur westlichen Festwiese. Hier gibt es Raum für Open-Air-Veranstaltungen mit bis zu 70.000 Zuschauenden. Die Anlage wurde am 11. Mai 2002 nach zweijähriger Bauzeit in Anwesenheit des damaligen Bundesinnenministers Otto Schily eröffnet.