Mitarbeitende und Gäste erreichen das Gebäude über einen großzügigen Vorplatz, der als Willkommensbereich dient. Der Blick fällt dabei auf großzügige Wasserbecken, deren Ufer als geschwungene Treppenanlage gestaltet sind. Drei kreisförmige Hochbeete mit großen Amberbäumen gliedern den Vorplatz und kreieren ein architektonisches Relief aus weißen Betonfertigteilen höchster Oberflächengüte.
Auf Dachflächen anfallende Niederschläge werden über flache begrünte Mulden gereinigt und versickert. Ein Reinigungsteich filtriert und belebt das Wasserbecken auf biologische Weise. Dieser „Wassergarten“ ist üppig mit Stauden und Gräsern bepflanzt und bietet ganzjährig schöne Ausblicke von der direkt angrenzenden Terrasse. Die Grundstücksbereiche zwischen Gebäude und Autobahn dürfen aufgrund von B-Plan-Festsetzungen nicht bebaut werden. Diese Flächen beinhalten ein kaskadiertes System von flachen, begrünten Mulden, über die das Niederschlagswasser der Verkehrsflächen vorgereinigt, versickert und nur im Extremfall gedrosselt in eine natürliche Vorflut abgeleitet wird. Die Rückhaltemulde ist dafür ausgelegt, dass sie Ableitungen zukünftiger Erweiterungsbauten aufnehmen kann.
Das Wasserbecken verbindet Ästhetik und Ökologie indem es anfallende Niederschläge speichert und filtert. Die attraktive Gestaltung ist auch bei Nacht ein echtes Highlight.