
Die großzügige Treppenanlage ist auf den Foyerbereich des Gebäudes ausgerichtet. Zwei in die Treppenanlage integrierte Hochbeete mit schirmförmig kultivierten japanischen Zierkirschen gliedern den Eingangsbereich. Auf dem Vorplatz vor dem Foyerbereich wurde ein Bereich für Kommunikation und Aufenthalt geschaffen. Zwei weitere Hochbeete, die zusätzlich von Bänken umgeben sind, bilden hier Akzente. Die Ausleuchtung des Vorplatzes und des Treppenbereichs wird mittels in den Einfassungen und Hochbeeten integrierten Einbauleuchten ohne Mastleuchten realisiert.
Die im 2. Obergeschoss vor den Besprechungs- und Konferenzräumen eingeordnete Dachterrasse wurde als multifunktionale und begrünte Pausenfläche und Kommunikationszone entwickelt. Die Aspekte robust, langlebig, klar und funktional standen im Vordergrund bei Ausstattung und Begrünung. Für die Außenmöblierung wurde eine Kombination aus Betonfertigteilen und Holzauflagen mit farblicher Anlehnung an die Gebäudefassade und Flächenoptik entwickelt. Das Bepflanzungskonzept der Freianlagen verbindet Staudenmischpflanzungen mit Solitärgehölzen und Hainbuchenheckenelementen. In den grafisch prägnanten Vegetationsflächen aus Gräsern, Stauden und Gehölzen zeigt sich im Wechsel der Jahreszeiten ein lebendiges Bild mit variierenden Zier- und Blühaspekten.