Das Konzept umfasst die Neuordnung der Flächen mit vielfältigen Therapieangeboten und nachhaltiger Regenwasserbewirtschaftung. Natursteinpflasterbänder ziehen sich als „Lebenslinien“ durch die Anlage und bilden das räumliche Grundgerüst. Anfallendes Regenwasser wird dezentral in den Grünflächen versickert, um es in den natürlichen Wasserkreislauf zurückzuführen.
Die Gestaltung betont Bewegung, Veränderung und Sinneserfahrung als zentrale Elemente. Bestehende Bäume werden in die Planung integriert. Besondere Sinneserfahrungen werden durch Staudenpflanzungen, einen Barfußpfad, ein Hochmoorbeet sowie Möglichkeiten zum Spazieren und Beobachten gefördert, was die therapeutische Wirkung unterstützt. Die neugeschaffenen Bereiche und Rückzugsräume werden in einen klaren räumlichen Zusammenhang gebracht, der durch Grün und Pflanzen geprägt ist.