Drei Arbeiten werden in diesem Jahr gleichrangig mit dem Preis gekürt. Neben dem Skatepark sind das die Kita Tarostraße (Aline Hielscher Architektur) und der Erweiterungsbau der Apollonia-von-Wiedebach-Schule (kaden+ GmbH). Alle drei Preise sind Projekte der Stadt Leipzig. Mit ihrer Entscheidung setzt die unabhängige Jury ein deutliches Zeichen: Alle ausgezeichneten Projekte richten sich an die junge Generation und sind somit soziale Investitionen in die Zukunft unserer Stadt. Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau, Thomas Dienberg sowie der Vorstandsvorsitzende der Bundesstiftung Baukultur, Reiner Nagel übergaben die Preise am 13. November in der Leipziger Stadtbibliothek. Alle Einreichungen sind hier bis zum März 2024 zu sehen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadt Leipzig.
Ein tolles Team (v.l.n.r.): Leon Sandten (Libero Architekten), Stephan Binder (GFSL), Juri Kuther (Libero Architekten), Lennie Burmeister (endboss GmbH), Sabine Christiansen (Stadt Leipzig), Sven Bielig (Heizhaus Leipzig), Rüdiger Clausen und Matthias Poese (GFSL)
In ihrer Begründung lobte die Jury die multifunktionale Konzeption des Skateparks, seine hochwertige Gestaltung und überregionale Strahlkraft. Zudem wurde die intensive Öffentlichkeitsbeteiligung im Planungsprozess positiv herausgestellt. In die Planung der Skateanlage ist viel Zeit und Engagement geflossen, weshalb wir uns umso mehr über diese Auszeichnung freuen. Dass mit dem Skatepark nach dem Paunsdorfer Bogen (2009) endlich wieder eine Freiraumgestaltung mit dem Preis bedacht wird, ist für uns als Landschaftsarchitekt*innen eine besondere Wertschätzung unserer Architektursparte. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei den engagierten Beteiligten, unseren Partner*innen, der Stadt Leipzig, dem tollen Projektteam und all jenen, die den Skatepark nutzen und zu einem lebendigen Ort machen. Unseren Kolleg*innen, die ebenfalls ausgezeichnet wurden, gratulieren wir ganz herzlich.